Die liechtensteinische Staatsordnung und ihre obersten Organe

Datum:
6. Mai 2014 - 27. Mai 2014
Ort:
Liechtenstein-Institut
St. Luziweg 2
Auf dem Kirchhügel
LI 9487 Gamprin-Bendern
Vortragsreihe mit Diskussion

Programm

Referent: Dr. Herbert Wille

Dienstag, 6. Mai 2014, 18.00 Uhr
Fürst und Volk als Träger der Staatsgewalt
Die Verfassung von 1921 erklärt in Art. 2 den Landesfürsten und das Volk als Mitträger und Mitinhaber der Staatsgewalt.

Presseartikel, 7. Mai 2014 im Liechtensteiner Vaterland
Presseartikel, 7. Mai 2014 im Liechtensteiner Volksblatt


Dienstag, 13. Mai 2014, 18.00 Uhr
Der Landtag als Volksvertreter
Der Landtag ist in seinem personellen Bestand ein Organ des Staates, das vom Volk in einem Wahlakt bestellt wird. Dies legitimiert ihn als Repräsentationsorgan. Der vom Landtag geformte Wille ist nach der Staatslehre unmittelbar als Wille des Volkes zu betrachten.

Presseartikel, 14. Mai 2014 im Liechtensteiner Vaterland
Presseartikel, 14. Mai 2014 im Liechtensteiner Volksblatt


Dienstag, 20. Mai 2014, 18.00 Uhr
Die Charakterisierung des Regierungssystems
Die Forderung nach einer «Parlamentarisierung» der Regierung, also deren Anbindung an den Landtag, beherrschte die Verfassungsauseinandersetzung 1921. Hierbei ging es um eine massgebliche Machtfrage.

Presseartikel, 22. Mai 2014 im Liechtensteiner Vaterland
Presseartikel, 21. Mai 2014 im Liechtensteiner Volksblatt
 

Dienstag, 27. Mai 2014, 18.00 Uhr
Der Staatsgerichtshof als Hüter der Verfassung
Die Verfassung 1921 hebt sich durch die Verfassungsgerichtsbarkeit vom monarchischen Konstitutionalismus der Verfassung 1862 ab. Der Staatsgerichtshof hat das «letzte Wort» über Inhalt und Geltung der Verfassung.

Presseartikel, 28. Mai 2014 im Liechtensteiner Vaterland
Presseartikel, 28. Mai 2014 im Liechtensteiner Volksblatt