Seminar Europäische Regulierung und nationale Souveränität

22.03.2017 - Mitteilung
Am Dienstag, 21. März 2017, trafen sich am Liechtenstein-Institut Experten und weitere Interessierte zu einem international besetzten Seminar unter dem Titel „Europäische Regulierung und nationale Souveränität ­– Praxisfragen zur Übernahme europäischen Rechts ausserhalb der EU“. Die Anwesenden tauschten sich aus über Grenzen und Möglichkeiten des EWR, die immer stärkere Integrationsverdichtung gerade im Finanzmarktrecht, zu bewältigen.
In den Blick einbezogen wurden die verschiedenen Optionen der Übernahme von Unionsrecht in die EWR-Staaten und die Schweiz. Dabei stellte sich heraus, dass die dynamische Entwicklung des Unionsrechts für die EWR-Staaten immer grössere Herauforderungen mit sich bringt. Daran dürfte sich auch in Zukunft nichts ändern, solange an den bestehenden Strukturen festgehalten wird. 

 

Unser Bild zeigt (v.l.n.r.) die Referenten Nicolas Raschauer, Halvard Fredriksen, Mathias Oesch, Peter Bussjäger und Christian Frommelt.