Die Stiftung Zukunft.li hat das Zürcher Forschungsinstitut INFRAS und das Liechtenstein-Institut mit einer Studie beauftragt, um die Frage zu analysieren, welche Konsequenzen einer Öffnung der Niederlassungspolitik Liechtensteins zu erwarten wären. Die Studie erörtert mögliche Wachstumspotenziale Liechtensteins und schätzt ab, wie sich verschiedene Niederlassungsvarianten volkswirtschaftlich und gesellschaftlich auswirken würden. Dabei wurden auch die Auswirkungen der voranschreitenden Digitalisierung und der mögliche Einfluss der schweizerischen Masseneinwanderungsinitiative berücksichtigt.
Die Analyse soll kein Urteil fällen, welche Politikvariante zu bevorzugen ist. Vielmehr soll sie eine Grundlage bilden für die politische Diskussion in Liechtenstein, um trotz der Unsicherheiten über die genaue künftige Entwicklung vieler Rahmenbedingungen Entscheide fällen zu können. Die Studie wurde im Dezember 2016 der Öffentlichkeit vorgestellt.
Projektdauer: 2016