Die Zukunft von Arbeit und Familie

Lecture series:
25 Jahre Gleichstellung
Date:
19 September 2017, 18:00 - 19:30
Location:
Liechtenstein-Institut
St. Luziweg 2
Auf dem Kirchhügel
LI 9487 Gamprin-Bendern

Referentinnen

Corinne Indermaur, Geschäftsführerin Familienplattform Ostschweiz (links im Bild)

Linda Märk-Rohrer, Forschungsbeauftragte Politikwissenschaft am Liechtenstein-Institut (rechts)

 

Zum Vortrag

Wie wird die Vereinbarkeit von Familie und Beruf heute gelöst und welcher Zusammenhang ergibt sich damit für die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau? Vereinbarkeitsfragen stellen sich auch heute noch vorwiegend für Frauen, Männer sind davon nur am Rande betroffen. Der Abend wird Chancen, aber auch Gefahren und Herausforderungen aufzeigen, die mit der Vereinbarkeit dieser beiden Bereiche zusammenhängen. Ein Blick in die Zukunft soll zeigen, wie Vereinbarkeit von Familie und Beruf heute auch gedacht werden kann und wo sich für die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau diesbezüglich neue Fenster öffnen lassen beziehungsweise wo weitere Stolpersteine lauern.

 

Zur Vortragsreihe 

1992 wurde der Gleichstellungsartikel in die liechtensteinische Verfassung eingefügt. „Mann und Frau sind gleichberechtigt“, heisst es seitdem im Verfassungstext. Was aber bedeutet diese rechtliche Gleichstellung für das Verhältnis von Männern und Frauen? Wo sind Frauen und Männer heute gleichberechtigt, wo sind sie es nicht? Welche Stolpersteine befinden sich noch auf dem Weg zur Gleichberechtigung und wo gibt es beschleunigende Aspekte? 

 

Die Vortragsreihe möchte die Gleichberechtigung von Mann und Frau in Liechtenstein an Schlüsselbereichen exemplarisch festmachen. Dabei werden Bereiche wie die Trennung der öffentlichen von der privaten Sphäre, die Arbeitsteilung zwischen den Geschlechtern, das Verhältnis von bezahlter und unbezahlter Arbeit ebenso wie der Bereich der Vereinbarkeit von Familie und Beruf beleuchtet.

 

Foliensatz der Präsentation

 

Berichterstattung Liechtensteiner Vaterland, 20. September 2017

 

Berichterstattung Liechtensteiner Volksblatt, 20. September 2017